Diese sehr schmackhafte Küche wird durch die Vielfalt der asiatischen Gewürze bestimmt und ist durch die häufige
Verwendung von Chili als durchaus feurig zu bezeichnen. Bei Nachfragen im Restaurant nach dem Schärfegrad erhält man oft die Auskunft “Not so hot”, was allerdings soviel
bedeutet wie “gerade noch erträglich”. Oft reagiert der Chili erst nach einigen Happen und dann bleibt dem ungeübten Europäer oft regelrecht die Luft weg. Möchten Sie daher
sicher gehen und ungewollte Schweißausbrüche vermeiden empfehlen wir Ihnen den Test mit Satay. Über dem Rost gegrillte Spieße aus Hühner-, Hammel, Rinder- oder Ziegenfleisch, gut
gewürzt aber ohne Chili mit Erdnußsoße. Dazu paßt hervorragend Gado Gado, ein indonesischer Salat der ebenfalls mit Erdnußsoße serviert wird. Als neutrale Beilage zu den
Spießen empfiehlt sich einfacher Reis wie Nasik Minyak ( mit Gewürzen und Butterschmalz ). Die indonesisch-maliische Küche hat zwar ihre Eigenheiten lehnt sich aber auch stark an die
indisch-chinesische Küche an. Erdnußbutter, Kokosmilch, Chili, Fleisch oder Garnelen mit unterschiedlich zubereitetem Reis, das sind die Hauptzutaten dieser Kochkunst.
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