Sehenswürdigkeiten in Chinatown

Thian Hock Keng Tempel

Seeleute aus Amoy in China errichteten als Dank für die gute Reise diesen ältesten der chinesischen Tempel ( Thaoistische - Buddhistische Glaubensrichtung ) dessen Grundsteine aus dem Jahre 1821 datieren und der 1841 fertiggestellt wurde. Das Baumaterial ist international, so findet man hier z.B. Kacheln aus Holland oder auch Schmiedeeisen aus Schottland. Zur damaligen Zeit lag die Küste noch ganz in der Nähe, durch die Landgewinne über die Jahrzehnte jedoch ist der Tempel in die Mitte von Chinatown "gewandert". Geweiht wurde er der Meeresgöttin Ma Chu Pòh,  deren Statue eines der zahllosen und wertvollen Kunstschätze dieses Tempels ist. 150 Jahre alte Ahnentafeln mit den Inschriften der Tempelwohltäter stehen neben mit Drachen verzierten Granitsäulen, das Einganstor ist reichgeschmückt und wird von 2 Löwen bewacht.
Der Tempel liegt in der Telok Ayer Street und war zeitweilig wegen Restaurationsarbeiten geschlossen.

Nagore Durgha Shrine

Direkt neben dem obigen Tempel befindet sich das 1830 errichtete Grab von Shahul Hamid Nagore, einem heiligen Muslim der im 19. Jahrhundert hier gelebt hat. Der sog. Nagore Durgha Shrine wird gerne von gläubigen Muslims aufgesucht um für Gesundheit und ein gutes Leben zu bitten. Der Shrine besticht durch seine Architektur mit vier Türmen und einer kunstvollen Fassade. (vor kurzem renoviert, jetzt wieder besuchbar)

Weitere Tempel

Auf Ihrem Weg durch Chinatown begegnen Ihnen noch weitere Tempel, Heiligtümer und Sehenswertes. Wir können Ihnen daher hier dazu noch  einen kurzen Überblick:

1. Chinaman Scholar`s Gallery
In der Trengganu Street 14 B (nähe Sri Marihamman ) befindet sich die Nachbildung des Wohnhauses eines chinesischen Lehrers der 20er Jahre. Man findet hier neben Möbeln  und  Porzellan alle typischen Gegenstände die die ersten Siedler hier in Singapur zur damaligen Zeit verwendeten.

2. Fuk Tak Chì Tempel
Ein weiterer Tempel in der Telok Ayer Street ist  eines der ältesten Gebäude Singapurs. Erbaut 1820 wurde das Gebäude 1827 in einen schintoistischen Tempel umgewandelt. Der Tempel ist dem Gott Tua Pek Kong geweiht, dem Gott des Reichtumes.

3.Tanjong Pagar
Diese ehemalige Landzunge ( = wörtliche Übersetzung) war früher ein Küstendorf. Durch Landgewinnung liegt dieses Viertel heute mitten in der Stadt. Das ehemalige  Hafenviertel mit Opiumhöhlen und zwielichtigen Bars beherbergt heute jede Menge kleine Geschäfte, Bars, Galerien und Restaurants. In der Heritage Exhibition z.B. ( Neil Road ) findet man eine Ausstellung mit historischen Fotos des Viertels, im Tea Chapter einige Häuser weiter wieder eine kleine Fotogalerie die zeigt, daß die britische Queen hier vor Jahren ihren Tee getrunken hat.  

Das für alle Großstädte der Welt üblich Problem findet man natürlich auch in Chinatown und speziell im Bezirk Tanjong Pagar: Parkplatzprobleme

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