An der Südspitze der Malaaischen Halbinsel und nur 137 Kilomter nördlich des Äquators liegt der Stadtstaat
Singapur. Die Nordgrenze zu Malaisia bildet die Meeresstraße von Johor mit der Singapur durch eine 1,1 Kilometer lange Brücke, die sog. Causeway, verbunden ist. Die Straße
von Singapur im Süden bildet dagegen die Grenze zu Indonesischen das bei gutem Wetter sogar mit blosem Auge zu sehen ist.
Die Ausdehnung der Hauptinsel Singapur von Ost nach West
beträgt 42 Kilometer, von Nord nach Süd nur ca. 23 Kilometer. Die gesamte Küstenlänge der Hauptinsel beträgt immerhin 140 Kilometer. Nicht mitgerechnet werden hierbei die 60 kleinen
Inseln rund um Singapur wovon auch nur 20 tatsächlich ständig bewohnt werden die u.a. auch petrochemische Werke der Erdölraffinerie beherbergen.
Zwar sind knapp 55% der Stadt sind
mit Gebäuden, Industrie und Straßen bebaut aber es bleiben immerhin noch 45% an “Naturflächen” erhalten. Die größten Teile davon werden nicht genutzt und bestehen aus
Sumpflandschaft, Waldreservaten, Parkanlagen und Naturschutzgebieten. Nur Knapp 3% der Flächen dienen der Landwirtschaft wobei der Eigenbedarf von Singapur an Frischeprodukten
selbst in hoch technisierten Agrarbetrieben erzeugt wird. Die frühere Grundlage der Wirtschaft, die Gewinnung von Kautschuk, spielt heute keine Rolle mehr und hat nur noch musealen
Karakter zu Demonstrationszwecken.
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